Zeitung
„Die Hilfe ist total klasse“
Greven
Die Not im Ahrtal hat ihn schockiert. Nachdem Claus Overfeld dort geholfen hatte, hörte er einfach nicht auf: Bis heute hat de Grevener viele Hilfstransporte unternommen.
Über 100 Wachmachinen und Trockner hat er gesammelt .Für die menschen im Ahrtal und die Flüchtlinge aus der UKRAINE .
der Quellenschrift Westfalische Nachrichten
Mit Spenden an der ukrainischen Front: „Das Schlimmste, was ich je gesehen habe“
Greven
Über ein Jahr ist es her, dass Russland die Ukraine angegriffen hat. Während die Fronten verhärtet sind, helfen einzelne Menschen aus Greven weiter, wo sie können. Einer von ihnen ist Claus Overfeld, der von seinen Erlebnissen an der Front berichtetÜber eine Woche liegt die Reise von Claus Overfeld in die Ukraine zwar schon zurück, die Erlebnisse und Erinnerungen in Charkiw, auf Bauernhöfen und von der Front werden ihn aber sicherlich noch lange begleiten. Seit über einem Jahr nimmt er tonnenweise Spenden an und verteilt sie an ukrainische Flüchtlinge in Greven und Umgebung. Nun ist er erstmals mit einem Transporter in die Ukraine gefahren. Und Overfeld sagt ganz klar, dass das, was er in dem Kriegsland erlebt hat, „das Schlimmste war, was ich je in meinem Leben gesehen habe.“
der Quellenschrift Westfalische Nachrichten
Krankenhausbetten für zerbombtes Dnipro
Claus Overfeld und seine Mithelfer aus Greven haben einen ganzen LKW mit Krankenhausutensilien in die Ukraine geschickt. Das Material stammt aus einem Krankenhaus in Solingen, das geschlossen wurde. In der Stadt Dnipro wird es gerade dringend gebraucht - in dieser Woche hatte es dort heftige Angriffe gegeben.
30 Krankenhausbetten, Rollstühle, OP-Liegen und –Lampen und kistenweise Verbandsmaterial: Es ist erstaunlich, was alles in den großen LKW passt, der zwei Stunden später nach Dnipro starten soll.
Claus Overfeld packt Kisten für den LKW
Claus Overfeld hat die Mitglieder des Vereins „Greven hilft der Ukraine“ zusammengetrommelt, um den Laster zu beladen. Krücken, Gitterbettchen, Windeln für Erwachsene - die gesammelten Spenden aus der Krankenhausauflösung lassen erahnen, wie die Situation am Zielort ist.
Hilfe nach Bombenangriffen dringend benötigt
Dnipro, knapp 400 Kilometer östlich von Kiew, war in dieser Woche Ziel von russischen Bombenangriffen. Dabei wurde unter anderem ein Kindergarten getroffen. Mindestens 18 Menschen sollen verletzt worden sein, darunter fünf Kinder.
„Wenn man einmal gesehen hat, wie die Soldaten im Krankenhaus in Charkiv auf Iso-Matten auf dem Boden liegen, kann man gar nicht anders, als zu helfen.“Claus Overfeld, "Greven hilft der Ukraine"
Claus Overfeld packt Kisten mit Oberbetten und Kissen auf den LKW: „Die sind sofort einsetzbar und brauchen keine Bettwäsche“, sagt er und man spürt, wie sehr er sich darüber freut.
Roman Jarovji ist selbst Ukrainer. Er hat den LKW nach Greven gebracht, auf dem Rückweg eines Transports in die Niederlande. Da passt es gut, dass die Ladefläche frei ist für die Krankenhausutensilien. Denn in der Ukraine werden die Spenden aus Greven für den Aufbau eines Not-Lazaretts dringend gebraucht.
der Quellenschrift WDR
Die Menschen in Not lassen ihn nicht los
Greven
Claus Overfeld lässt sich so schnell durch nichts mehr aus der Ruhe bringen. Dann kommt der dringend erwartete Lkw eben ein paar Stunden später. Diese Gelassenheit muss man wohl haben, wenn man durch viele, viele Fahrten in Krisengebiete schon einiges mitgemacht hat. Aktuell ist der Grevener wieder Richtung Ukraine unterwegs. Es ist seine 22. Tour. Warum macht der Mann das?
der Quellenschrift WDR
Ukraine-Krieg: Ehrenamtliche aus Greven helfen Menschen und Tieren
Eineinhalb Jahre ist es her, dass Russland die Ukraine angegriffen hat. Seitdem: Zerstörung, tote Menschen und Terror. In Zeiten des Krieges gibt es auch Menschen, die ehrenamtlich helfen - wie zum Beispiel Claus Overfeld aus Greven. Er setzt sich zusammen mit einer kleinen Gruppe für die ukrainischen Menschen und Tiere ein. Anfang September ist die nächste Tour in die Ukraine geplant.
der Quellenschrift Radio RST
Claus Overfeld setzt sich weiter für Flutopfer ein
Claus Overfeld sammelt seit Wochen für die Fluthelfer. Jetzt braucht er Geld für einen Hänger.
Am Montag hat Claus Overfeld ein Pflegebett für ein schwerbehindertes Mädchen ins Ahrtal gefahren. Der Grevener hat seit Beginn der Flutkatastrophe in Eigenregie direkte Hilfen für die Bevölkerung in der besonders betroffenen Region organisiert. Doch jetzt fehlt ihm ein Transportmittel.
Bisher profitierte er auch beim Transport von Unterstützern, die ihm Fahrzeuge oder Anhänger zur Verfügung stellen. So konnte er etwa Sprinter und Anhänger der Schreinerei Klaus Hassels benutzen. „Aber jetzt will man dort den Anhänger verkaufen“, sagt Overfeld.
1000 Euro stehen im Raum. „Ich würde den Anhänger gern kaufen“, sagt Overfeld, „da ich über die ganzen Wochen diese Fluthilfeaktion aus eigener Tasche finanziert habe, fehlt mir jetzt das Geld dafür.“
Ein bisschen hat sich Overfeld an den Hänger gewöhnt. 14 Wochen stellte ihn die Schreinerei zur Verfügung. Overfeld: „Ich möchte gerne weitermachen, was ohne Anhänger so gut wie überhaupt nicht möglich ist.“ Wer den Grevener unterstützen will, kann sich bei ihm per Email melden (grevenhilft@gmail.com). Auch bei Facebook gibt es eine Gruppe „Greven hilft“ mit mehr Informationen.
Bisher hat Overfeld vor allem Herde und Kühlschränke, Waschmaschinen oder Pflegebetten ins Ahrtal geliefert. Die Spenden stammen von zahlreichen Helfern aus der Region. Teilweise hat er Pflegebetten sogar aus den Niederlanden angeboten bekommen. Die Spenden werden vor Ort in der Regel direkt an die Hilfebedürftigen ausgegeben.
der Quellenschrift Münstersche Zeitung
Humanitäre Unterstützung der Ukraine aus Greven geht weiter
Seit mehr als zwei Jahren kämpft die Ukraine für ihre Freiheit. Dabei benötigt sie Unterstützung, insbesondere humanitärer Art. Das Engagement des Vereins „Greven hilft der Ukraine“ reißt nicht ab – auch in Zukunft sind Lieferungen von Hilfsgütern geplant
der Quellenschrift Westfalische Nachrichten
Krankenbetten für verwundete Kriegsopfer
Claus Overfeld bereitet derzeit wieder eine Lieferung mit Hilfsgütern in die Ukraine vor. Erneut kann er auf die Unterstützung des Grevener Krankenhauses setzen.
der Quellenschrift Westfalische Nachrichten